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AG Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts

gegründet 1989

Die von Irene Below und Margarethe Jochimsen gegründete AG des Ulmer Vereins hatte im Laufe ihres Bestehens eine wechselnde Anzahl von Teilnehmerinnen (Künstlerinnen, Kunstwissenschaftlerinnen und Kunstvermittlerinnen). Ein fester Kern von ca. 20-30 Interessentinnen haben sich mehr oder weniger regelmäßig zweimal im Jahr auf der Basis freiwilliger Planung und Vorbereitung Einzelner getroffen, meistens anläßlich einschlägig interessanter Ausstellungen und Veranstaltungen. In der Einladung zum ersten Treffen der Arbeitsgruppe im März 1989 anlässlich der Ausstellung „Das Verhältnis der Geschlechter“ im Kunstverein Bonn wurden drei mögliche Aufgabenfelder definiert, die bislang den Schwerpunkt der Arbeitsgruppe bildeten:

  1. Die Aufarbeitung, Sicherung und Dokumentation der Arbeiten von Künstlerinnen, besonders aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts;
  2. Organisation von Kooperationen und Konfrontationen mit zeitgenössischen Künstlerinnen;
  3. Entwicklung von Strategien und Projekten, um die Marginalisierung von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im öffentlichen Kunstbetrieb zu unterlaufen.

 

 Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.kuni.org/v/agkue/agkue.htm

Im Herbst 2004 veranstaltete die AG, namentlich Thomas Deecke, Dorothee Wimmer und Carola Muysers, zusammen mit dem Neuen Museum Weserburg in Bremen die Tagung: „Sammlerinnen zeitgenössischer Kunst. Von Peggy Guggenheim bis Ingvild Goetz“, Neues Museum Weserburg Bremen, 12./13. November 2004.

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